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"Aus dem Nationalpark Unteres Odertal erreichen uns aktuell Bilder die schwer zu ertragen sind. Tiere, überwiegend Rehe, versuchen den Schutzzaun gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) zu überwinden. Aufgrund des hohen Wasserstandes in den vorangegangenen Tagen war es jedoch für die Tiere, welche normalerweise den Zaun ohne Mühe per Sprung überwinden können, nicht möglich, genau dies zu tun. Der Zaun wird zum schwer überwindbaren Hindernis, teilweise bleiben Tiere beim Versuch, den Drahtzaun zu überwinden, hängen und verenden im schlimmsten Fall.
Aufgrund dessen erhalten wir vermehrt die Bitte, uns dafür einzusetzen, dass weiteres Leid von Tieren am Schutzzaun abgewendet wird. Wir als Bündnis 90/Die Grünen Uckermark sprechen uns grundsätzlich dafür aus, das Leid von Tieren zu verhindern. Doch einfache Lösungen finden sich in diesem Fall leider nicht. Die Maßnahmen, die aktuell ergriffen werden, erscheinen uns aufgrund der Dringlichkeit der richtige Weg zu sein.
Das temporäre Öffnen der Zäune und das Heraustreiben der Tiere durch fachkundige Menschen sowie das regelmäßige Abfahren der Zäune sind ein schnell umsetzbarer Kompromiss, um dem Verenden von Tieren an den Zäunen zu begegnen und die Ausbreitung der ASP einzudämmen. Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen wird sich dafür auf Kreis- und Landesebene einsetzen, dass bessere und dauerhafte Lösungen bei der Bekämpfung der ASP gefunden werden, welche das Leid von Wildtieren ausschließen."
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
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