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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Welt befindet sich im ständigen Wandel. Sie dreht sich mal schneller, mal langsamer. Und dann gibt es Momente, in denen es zu einer Zäsur kommt. Der 24. Februar 2022 war zweifellos so ein Moment. Vor etwas mehr als einem Jahr griff Russland die gesamte Ukraine an - mit verheerenden Folgen.
Militärische und zivile Ziele im ganzen Land werden seit dem vom russischen Militär ins Visier genommen. Nicht nur Stützpunkte, sondern auch Kraftwerke, Bahnhöfe, Postgebäude, Krankenhäuser, Schulen... alles wurde und wird beschossen. Die Zahl der Toten ist mittlerweile deutlich sechsstellig. Darunter viele Zivilistinnen und Zivilisten. Und es gibt noch mehr Menschen, die verletzt sind an Leib und Seele. Etwa 8 Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen, sind abgeschnitten von der Familie und Freunden. Schlimmste Kriegsverbrechen sind inzwischen ans Licht der Weltöffentlichkeit gelangt. Butscha, Irpin... Das sind Namen von Städten, die vorher kaum jemand kannte, die sich jetzt eingebrannt haben in unser kollektives Gedächtnis.
Wir wissen von diesen Geschehnissen. Kennen viele Fakten. Haben uns vielleicht schon eine Meinung gebildet. Manche wollen mit dem Thema möglicherweise lieber nichts mehr zu tun haben – aus Gründen. Viele Menschen haben aber auch Fragen:
Wir wollen versuchen, Antworten zu liefern. Dafür haben wir uns Sergey Lagodinsky eingeladen.
Sergey Lagodinsky wurde 1975 in Astrachan in der Sowjetunion geboren. Er kam 1993 nach Deutschland. In Göttingen hat er Jura und in Harvard öffentliche Verwaltung und Politik studiert. Seit 2019 sitzt er für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Europäischen Parlament. Seine Themenschwerpunkte sind die Menschenrechts- und Europapolitik. Er gilt als Kenner russischer, ukrainischer und europäischer Geschichte.
Die Landtagsabgeordnete Carla Kniestedt wird das Gespräch moderieren.
Wann: Samstag, den 15. April 2023, um 14.00 Uhr (Einlass: 13.45 Uhr, Ende: ca. 15.30 Uhr)
Wo: Historisches Rathaus - Am Markt 19, 17268 Templin
Eintritt: kostenfrei
Anmeldung: kgf@ gruene-um.de
Krieg ist kein einfaches Thema. Gerade die Frage der ‚Waffenlieferungen‘ polarisiert. Wir Bündnisgrüne wollen uns nicht wegducken und laden deshalb herzlich dazu ein, nachzuhaken und Fragen zu stellen. Wir hoffen auf einen respektvollen und konstruktiven Austausch. Extremistischem Gedankengut werden wir im Rahmen unserer Veranstaltung keinen Raum geben.
Mit freundlichen Grüßen
Patrick Telligmann
Co-Sprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Uckermark
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