Vorstandsklausur, Kreismitgliederversammlung und Dorfgespräch in Ringenwalde

Hinter dem bündnisgrünen Kreisverband liegt ein arbeitsreiches Wochenende. Im kommenden Jahr stehen gleich drei Wahlen - zunächst auf kommunaler und europäischer und später auch auf Landesebene - an.

Schon am Sonnabend trafen sich deshalb die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder zur Klausur in Ringenwalde. Hier wurden zunächst vor allem organisatorische Fragen geklärt.

Am Sonntag wurde die Runde dann schrittweise vergrößert. Am Vormittag kamen die Mitglieder des Kreisverbandes, darunter auch wieder ein Neu-Mitglied sowie einige interessierte Gäste hinzu. Gemeinsam wurden erste Ideen und Konzepte, mit denen wir Bündnisgrüne auf kommunaler und Kreisebene antreten wollen, entwickelt. In die anschließenden Diskussionen der Ergebnisse mischten sich auch unsere Landtagsabgeordnete Carla Kniestedt, unser Bundestagsabgeordneter Michael Kellner und unser stellvertretender Bundesvorsitzender Heiko Knopf ein.

Auf diesen Auftakt unseres Programmprozesses werden schon bald weitere Gesprächsrunden in den Kommunen folgen. Hier sollen die Ansätze mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen weiter angepasst und vertieft werden, um auch die jeweiligen lokalspezifischen Erfordernisse zu berücksichtigen.

Am Nachmittag wurde die Runde noch einmal größer. Zunächst kam Sergey Lagodinsky aus dem EU-Parlament dazu. Gemeinsam mit den oben genannten Abgeordneten, dem Bundesvorstandsmitglied und unserem kommunalpolitischen Urgestein Birgit Bader komplettierte er die Runde, die sich im Anschluss an die Kreismitgliederversammlung den Fragen der Bürgerinnen und Bürger aus der Region stellte. Der Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatte zum "Dorfgespräch" in den Landgasthof "Zum grünen Baum" eingeladen und viele folgten der Einladung. Pflege vor Ort, Mobilität im ländlichen Raum und Fragen nach den Energiekosten bestimmten eine angeregte, aber stets respektvolle, zugewandte und konstruktive Debatte.

Im Anschluss blieb Zeit fürs Netzwerken und den direkten Austausch von Gedanken. Wieder einmal zeigte sich, dass das Gespräch von Angesicht zu Angesicht am besten geeignet ist, um Politik einerseits nachvollziehbar zu machen und Missverständnisse auszuräumen, andererseits auch dafür zu sorgen, neue Perspektiven einzubringen und gute Konzepte noch besser zu machen.

So endete dann ein für alle Beteiligten spannendes politisches Wochenende im schönen Licht der uckermärkischen Abendsonne.



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