Wolfgang Renner in Templin

Hier der Artikel, den wir dem Uckermark-Kurier sowie der Märkischen Allgemeinen Zeitung und der Märkischen OderZeitung
anboten. Der Uckermark Kurier lehnte ab mit der Begründung, dann sei ja die Zeitung nur noch voll mit Wahlkampf. Wenn unser Kandidat mit Herrn Trittin käme, sei es etwas anderes. Wie sich im Zuge des Wahlkampfes zeigte, hätte er mit Herrn Steinbrück erscheinen müssen, denn die geringe Wahlberichterstattung im UK handelte nur von den Kandidaten der SPD und der Linken. Beide sind ja in einer Regierungskoalition. Nur ganz zum Schluß gab es dann ein Interview mit allen Direktkandidaten. - Wie es bei MAZ und MOZ aussah, entzieht sich unserer Kenntnis. In Templin kann man weder das eine noch das andere Blatt beziehen:

"Am Mittwoch besuchte Wolfgang Renner, brandenburgischer Bundestagskandidat der Grünen, auf seiner Uckermark-Tour zuerst den Demeter-Bauern Frank van der Hulst in Weggun. Dort ließ er sich den fast geschlossenen Kreislauf der Produktionsabläufe bei der Erzeugung von Beeren und den Anteil der Wild- und Honigbienen sowie der Fleischschafe und Legehennen daran erklären.

Zum intensiven Austausch geriet das Gespräch beider im Bereich Neue Energien, denn Scheunen- und Stalldach sind zur Gänze mit Photovoltaik-Modulen bestückt. Der Hof ist energie-autark.

Bei der Frage, wo ihn der Schuh drücke, nannte Frank van der Hulst die Schwierigkeit, an Pachtflächen zu gelangen, außerdem die bürokratischen Hürden bei der Genehmigung mancher Vorhaben, die unangemessen hoch seien.

Nach dem Besuch von Boitzenburg mit Schloß und Park und einer zweistündigen Paddeltour auf dem Gleuen-See mit dem Naturführer Thomas Volpers faszinierte das Aschberg-Moor mit seinem Wollgras, Sonnentau und anderen typischen Moorpflanzen.

Der Tag fand seinen Abschluß im MKC Templin beim Film "Nach Wriezen", der von der Landtagsfraktion der Grünen gezeigt wurde.  Vor seiner Heimfahrt nach Lübben schwärmte Wolfgang Renner geradezu von der abwechslungsreichen Landschaft der Uckermark, die seiner Meinung nach ein riesiges Potential für den Tourismus berge."

 

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